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Woran erkennt man eine gute Wetter-App?

Es gibt kaum noch jemanden, der nicht täglich auf eine Wetter-App schaut, um den Tag entsprechend der Vorhersage gestalten zu können. Doch oftmals ist die Enttäuschung groß, denn nur selten treffen die angegebenen Wetterprognosen auch wirklich zu. Eine geplante Gartenparty fällt nicht selten ins Wasser oder ein Grillabend kann erst gar nicht durchgeführt werden. Doch woran liegt es, dass die vorhergesagten Aussagen selten bis gar nicht stimmig sind? Wir klären nachfolgend darüber auf!

Vorinstallierte Wetter-Apps

Die vorinstallierten Wetter-Apps auf einem Smartphone beziehen ihre Daten in der Regel von Anbietern aus den USA. Das bezieht sich insbesondere auf die Betriebssysteme iOS sowie Android, da hier der Fokus auf die USA gelegt wird. Das wiederum bedeutet, dass die europäischen Daten zwar berücksichtigt, aber nicht in dem Umfang ausgewertet werden, um eine entsprechende Genauigkeit zu erzielen. Hier empfiehlt es sich darum, eine Wetter-App zu nutzen, deren Daten von nationalen Wetterdiensten stammen. Die Anwendung muss dazu nicht zwingend kostenpflichtig sein, denn auch hier gibt es gute kostenlose Anbieter. Die meisten Wetter-Apps sind in der Regel kostenfrei, solange es sich nur um eine klassische Wettervorhersage ohne tiefergehende Details handelt.

Die bekanntesten Wetter-Apps

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Wetter-Apps, die alle nach verschiedenen Modellen arbeiten, um Prognosen zu erstellen. Die wohl bekanntesten Apps sind Wetter Online, Weather pro, Warnwetter oder wetter.de, deren Vorhersagen jedoch selten übereinstimmen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die verwendeten Methoden sehr unterschiedlich sind und somit auch verschiedene Prognosen entstehen. Grundsätzlich kann natürlich jede Wetter-App sowohl Regen als auch Sonne vorhersagen, doch gibt es auch Apps, die tiefer hineingehen und noch mehr Details liefern können und dann wird es auch die beste Wetter-App. Oftmals ist das aber gar nicht zwingend erforderlich, zumindest nicht im privaten Bereich, sodass sich durchaus sagen lässt, dass eine kostenfreie Wetter-App ohne Weiteres vollkommen ausreichend ist.

Die Kosten für eine Wetter-App

Die meisten Wetter-Apps werden als kostenfreie App angebunden und stellen bezüglich der Wetteraussichten alles detailreich vor. Vielen reicht das bereits aus, um eine etwaige Prognose zu erhalten, die bestenfalls zutreffend ist. Nicht sehr genau und aufschlussreich sind allerdings stündliche Prognosen über einen Zeitraum von 14 Tagen. Maximal sieben Tage lassen sich relativ sicher vorhersagen, wobei 14 Tage einfach zu lang ist, um eine verlässliche Prognose zu erhalten und auch wirklich ernst nehmen zu können.

In vielen Wetter-Apps lassen sich zusätzlich Luftdruck und Temperatur ablesen, ebenso wie Windgeschwindigkeit oder den Niederschlagswert, beispielsweise bei Wetter.de. Sollen es allerdings tiefergreifende Daten sein, ist es erforderlich, die Premium-Variante zu kaufen, wobei hier der Kaufbetrag sehr unterschiedlich ist. Außerdem bedeutet die Premium-Variante auch keine Werbung, was für viele sicherlich ein positiver Bonus ist. Um hier ein kleines Beispiel zu nennen: Die Wetter-App Weather pro kostet 0,99 Euro monatlich 0,99 Euro und Wetter.de liegt bereits bei 5,99 Euro jährlich.

Die beste Wetter-App installieren

Die vielen unterschiedlichen Wetter-Apps, die verfügbar sind, machen die Auswahl alles andere als leicht, sodass es sich durchaus empfiehlt, einige Kriterium bei der Auswahl zu beachten. Das wichtigste Kriterium ist in jedem Fall der Standort des Anbieters, der in ohne Frage in Europa sein sollte. Außerdem gilt es darauf zu achten, dass sowohl lokale als auch globale Modelle zur Prognosenermittlung verwendet werden. Das wiederum bedeutet, dass es europäische Wettermodelle vom ECMWF (Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage) gibt, die exzellente Ergebnisse liefern.

Schlussendlich ist es essenziell wichtig, dass die verwendete Wetter-App ein aussagekräftiges Ergebnis vorhersagt, um entsprechende Planungen vornehmen zu können. Zusätzlich ist eine übersichtliche Darstellung ein entscheidendes Kriterium, um die App vernünftig nutzen zu können. Dazu gehört beispielsweise die Niederschlagsmenge ebenso wie die Windgeschwindigkeit und natürlich die Sonnenscheindauer, die sich alle via Grafikverlauf anzeigen lassen. Diese Grafikverläufe sind sehr übersichtlich dargestellt, wobei es sich meist um stundengenaue Daten handelt, auf die sich jeder verlassen kann.

14. Januar 2024 18:37